Die Geheimnisse der Spiderwicks
Nach „Lemony Snicket“, „Narnia“ oder „Harry Potter“ wurde mit „Die Geheimnisse der Spiderwicks“ nun ein weiteres Fantasy-Kinderbuch verfilmt.
Nach der Scheidung ziehen die drei Kinder Jared, Simon und Mallory mit ihrer Mutter in das
einsame Haus ihres Ur-Großonkels Arthur Spiderwick. Was sie nicht wissen: der gute Mann hat eine Art Handbuch für magische Geschöpfe geschrieben, indem alle ihre Eigenschaften verzeichnet sind. Fällt es in die falschen Hände, hätte derjenige unbeschreibliche Macht. Mit Hilfe des guten Hauswichtels Brownie verteidigen die Kinder das Buch gegen die bösen Goblins und lernen dabei aus dem Buch viele nützliche Tricks gegen ihre Feinde.
Der Autorin der Spiderwicks Holly Black hat in ihren sechs Bänden ähnlich wie Joanne K. Rowling mit Harry Potter eine eigene Welt erschaffen, die originell und spannend daherkommt. Die filmische Umsetzung kann da nicht mithalten und reduziert die Figuren auf simple Charaktereigenschaften. Besonders das Eltern-Kind-Verhältnis wirkt uninspiriert und hölzern. Auch die Abenteuer hat man anderswo schon besser durchlebt, wobei das Kindern nicht unbedingt auch so gehen muss. Für sie ist der Film ja schließlich auch gemacht- und kurzweilig und spannend ist es für Kinder allemal.
USA 07, 97 min., R: Mark Waters, D: Freddie Highmore, Mary-Louise Parker, Nick Nolte, David Straithairn