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Lucas (Vincent Lindon) ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und hat nur eine Schwäche: in der Liebe ist er sensibel- und das ist schlecht fürs Geschäft. Denn das letzte Mal, als er verlassen wurde, war er am Boden und mit ihm der Aktienkurs der Firma.
Als sich Lucas schließlich in die charmanten Künstlerin Elsa (Sandrine Bonnaire) verliebt, ist die gesamte Firma alarmiert. Daher lässt Lucas die Dame erstmal von seinem Sicherheits-Chef mit Kameras ausspionieren und holt Erkundigen aus ihrem Leben ein. Kann man einer Künstlerin überhaupt trauen? Doch während Elsa sauber zu sein scheint, macht sich Lukas mit seiner Überwachung immer mehr die Hände schmutzig und schafft Probleme, wo eigentlich keine waren. Natürlich bleibt sein Vorgehen von Elsa nicht unentdeckt und auf großen Streit folgt große Versöhnung.
„Kann das Liebe Sein?“ hat ein großes Problem: ein einfallsloses Drehbuch. Romantische Komödien folgen ähnlich wie Horrorfilme stets dem gleichen Muster und leben daher von Originalität und guten Figuren, mit denen man mit leidet. Beides fehlt hier. Dabei hätte die Liaison aus Kunst und Kommerz der Hauptfiguren durchaus spannendes und unterhaltsames Potenzial. Selbst Sandrine Bonnaire wirkt in ihrer Rolle der emotionalen Kämpferin mittlerweile etwas gefangen. Vorhersehbare Schonkost.
F 2007, 90 min., R: Pierre Jolivet, D: Sandrine Bonnaire, Vincent Lindon, Kinostart : 19.7.